Automatische Fehlerbehandlung

HDClone versucht auftretende Sektorfehler bestmöglich zu beheben. Ist dies nicht möglich, werden diese in einer entsprechenden Fehlerstatistik vermerkt.

Intensives Lesen/Schreiben

Bei Lesefehlern setzt HDClone verschiedene Strategien ein, um die betroffenen Sektoren zu retten. Die hierauf verwendete Zeit hängt vom jeweiligen Medium und dessen Zustand ab. Es können hier pro Sektor mehrere Sekunden bis hin zu Minuten für die Rettungsversuche aufgewendet werden. Deshalb ist es empfehlenswert, die Option SafeRescue immer zu aktivieren, da dann die intensive Behandlung von Fehlern erst nach dem Kopieren der intakten Bereiche stattfindet. Der Vorgang kann dann bei zu langer Dauer abgebrochen werden, ohne die bereits geretteten Daten zu verlieren.

Lesefehler

Während des Kopiervorgangs können Lesefehler nur auf dem Quellmedium auftreten. HDClone versucht dann die fehlerhaften Bereiche sofort oder nach Abschluss des Kopiervorgangs (Option SafeRescue) in einem eigenen Fehlerbehebungslauf mit Hilfe spezieller Datenrettungsstrategien trotzdem zu lesen. Während des Fehlerbehebungslaufs kann sich die angezeigte Anzahl der Lesefehler wieder reduzieren, entsprechend den Bereichen auf der Quelle, die gerettet werden konnten.

Hinweis: Beim Verifikationslauf auftretende Lesefehler werden als Verifikationsfehler gezählt. Da beim Verifizieren die Kopie bereits abgeschlossen ist, erfolgen auch keine Rettungsversuche.

Schreibfehler

Schreibfehler können nur während des Kopiervorgangs und nur auf dem Zielmedium auftreten. HDClone versucht fehlerhafte Bereiche sofort oder nach Abschluss des Kopiervorgangs (Option SafeRescue) in einem eigenen Fehlerbehebungslauf mit Hilfe spezieller Datenrettungsstrategien trotzdem zu beschreiben. Während des Fehlerbehebungslaufs kann sich die angezeigte Anzahl der Schreibfehler wieder reduzieren, entsprechend den erfolgreich beschriebenen Bereichen auf dem Ziel.

Verifikationsfehler

Wenn die Option Verifizieren aktiviert ist, führt HDClone nach dem Kopiervorgang noch einen Fehlerbehebungslauf durch. Verifikationsfehler werden gezählt, wenn die Daten zweier Sektoren auf Quelle und Ziel nicht übereinstimmen. Ferner werden Lesefehler, die im Verifikationslauf in einem oder beiden zu vergleichenden Bereichen auftreten, ebenfalls als Verifikationsfehler gezählt. Die Anzahl der Verifikationsfehler gibt Auskunft darüber, wie gut Quelle und Ziel nach dem Kopieren übereinstimmen.

Hinweis: Die Verifikation wird nur für Sektoren durchgeführt, die zuvor kopiert wurden. Da SmartCopy nur die mit Daten belegten Sektoren kopiert, werden auch nur diese bei der Verifikation berücksichtigt.