BitImage

Ein BitImage ist ein exaktes Image aller Datenbereiche des Quelldatenträgers, einschließlich freier und ungenutzter Bereiche. BitImages eignen sich am besten zur Datenrettung oder als forensische Images. Mehr Informationen über die Arbeitsweise des BitImage finden Sie unter Image-Formate.

Hinweis: BitImages enthalten dieselben Daten wie FullImages (inkl. Freie Bereiche kopieren). Bei FullImages allerdings wird ein spezielles Dateiformat verwendet, das die Arbeitsweise des Programms optimal unterstützt.

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Abb. 1: Hauptbildschirm

Quelle

Wählen Sie eine Quelle aus, aus der das Image erzeugt werden soll. Mehr Informationen zur Auswahl finden Sie unter Datenträger auswählen.

Partitionen

Das Layout der Partitionen auf der Quelle wird in einem Balken unterhalb des Dropdown-Menüs zur Datenträgerauswahl angezeigt.

Weitere Details und Optionen

Öffnen Sie mit das Dialogfenster Weitere Optionen (Abb. 2). Hier finden Sie technische Daten des Quelldatenträgers und können weitere Einstellungen vornehmen:

• HPA entsperren: HPA entsperren, um die darin enthaltenen Daten in die Kopie einzubeziehen.
• HPA+DCO entfernen: HPA und DCO entfernen, um die darin enthaltenen Daten mit zu kopieren. Dies ändert die Konfiguration von HPA und DCO für den Quelldatenträger dauerhaft.
• HotCopy/LiveImage (nur HDClone/W): im HotCopy/LiveImage-Dropdown können Sie eine Zugriffsoption wählen.

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Abb. 2: Weitere Informationen und Optionen zur Quelle

Abbild

Geben Sie die gewünschte Ziel-Datei an, in der das Image gespeichert werden soll. Tragen Sie dazu im Eingabefeld die Ziel-Datei ein oder wählen Sie diese über die Schaltfläche aus.

Wenn Sie ein komprimiertes Image erstellen möchten, wählen Sie eines der Kompressionsverfahren. Nur SmartImages, FullImages und HDClone BitImages (*.MFI und *.IMG) können komprimiert werden.

Erweiterte Einstellungen

Zusätzliche Einstellungen zum Abbild können Sie im Dialogfenster Erweiterte Einstellungen (Abb. 3) festlegen.

• Image aufteilen: Das Image kann automatisch oder manuell in mehrere Dateien aufgeteilt werden, wenn die Maximalgröße erreicht ist.
• Zugriffsschutz: Geben Sie ein Passwort an und wählen Sie eine Verschlüsselung, um das Image zu schützen. Als Verschlüsselung können sie AES 128 oder AES 256 wählen.

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Abb. 3: Erweiterte Einstellungen

Optionen

Der Abschnitt Optionen bietet allgemeine Möglichkeiten zur Image-Erstellung.

• Verifizieren der Image-Daten: Nach der Erstellung wird das gesamte Image in einem Verifikationslauf nochmals mit der Quelle verglichen um sicher zustellen, dass die Inhalte übereinstimmen.
• SafeRescue bei fehlerhaften Medien: Bei Lesefehlern werden die fehlerhaften Bereiche sofort nach Abschluss des Kopiervorgangs mit Hilfe spezieller Datenrettungsstrategien nochmals gelesen.

Computer automatisch herunterfahren

Sie können festlegen, ob und unter welchen Umständen der Computer nach der Erstellung automatisch heruntergefahren werden soll. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Nur nach fehlerfreiem Vorgang: Der Computer wird nur dann heruntergefahren, wenn absolut keine Fehler aufgetreten sind.
• Auch nach teilweise erfolgreichem Vorgang: Der Computer wird auch heruntergefahren, wenn während des Vorgangs Fehler auftreten, die jedoch das Ergebnis nicht beeinflussen.
• In jedem Fall: Der Computer wird auch nach einem fehlerhaften Abschluss heruntergefahren.

In allen Fällen wird automatisch ein Abschlussbericht abgespeichert.

Erweiterte Optionen

Zusätzlich zu den oben aufgezeigten Optionen haben Sie die Möglichkeit, unter Erweiterte Optionen … zusätzliche Optionen zu wählen.

• FastCopy: Ein spezieller Algorithmus, der die Kopiergeschwindigkeit beschleunigt
• Geschwindigkeit begrenzen: Erlaubt eine Verminderung der Schreibgeschwindigkeit, da die Leistung von HDClone aufgrund von Hardwareüberlastung zu einem zeitweiligen Ausfall führen kann.
• Sektorbereich: Um eine Bereichskopie zu erzeugen, legen Sie einen Sektorbereich fest, indem Sie das Startoffset und Zieloffset eintragen.